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vida-Hebenstreit: Ein moderner Staat setzt auf die Bahn!

Studie beweist: Investitionen in die Bahn schaffen und sichern zehntausende hochqualifizierte Arbeitsplätze – Win-Win-Situation für Bevölkerung und Wirtschaft.

„Den üblichen Krankjammerern sei einmal mehr ins Stammbuch geschrieben: Die Investitionen der öffentlichen Hand in das System Eisenbahn sind ein Garant für Konjunktur und Beschäftigung in Österreich“, kommentiert  Roman Hebenstreit, Vorsitzender der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida, die heute präsentierte Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Bahnindustrie in Österreich.

„Wir sind das Bahnfahrerland Nummer Eins in der Europäischen Union und Eisenbahntechnik „made in Austria“ ist weltweit gefragt. Das kommt nicht von ungefähr. Ohne einen starken, modernen Staat, der sich zum Bahnausbau bekennt, wäre dies nicht möglich“, betont der vida-Vorsitzende. Hebenstreit verweist auf den Infrastruktur-Rahmenplan des Verkehrsministeriums, der bis zum Jahr 2022 Investitionen in Höhe von 16,4 Milliarden Euro in das Bahnsystem vorsieht: „Ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Schienennetzes. Davon profitiert natürlich auch die heimische Bahnindustrie“.

„Die öffentlichen Investitionen in das Bahnsystem machen die Schiene attraktiv und schaffen und sichern zehntausende hochqualifizierte Arbeitsplätze in Österreich. Jeder dort investierte Euro fließt mehrfach zurück in den Wirtschaftskreislauf“, erklärt Hebenstreit: „Nicht nur in den Eisenbahnunternehmen selbst, sondern auch in zahlreichen damit verbundenen Industriezweigen, wie heute einmal mehr bewiesen wurde - eine Win-Win-Situation sowohl für die Bevölkerung als auch für die Wirtschaft!“