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Franziskus Spital: Gewerkschaft vida konnte geplante Kündigungen deutlich reduzieren

vida-Gruber: „Beschäftigte dürfen nicht Verlierer der Fusion von Hartmannspital und Krankenhaus St. Elisabeth sein!“

„Die Gewerkschaft vida wird auch in Zukunft ganz genau darauf achten, dass nicht die Beschäftigten die Verlierer sind!“, stellt Helmut Gruber, Vorsitzender der Gewerkschaft vida Wien, zur heute präsentierten Fusion von Hartmannspital und Krankenhaus St. Elisabeth klar. In langen Verhandlungen im Vorfeld konnte die Gewerkschaft erreichen, dass die Zahl der durch die Fusion vorgesehenen Kündigungen von 90 auf 25 deutlich reduziert wurde. Für die Betroffenen hat vida einen Sozialplan ausverhandelt, fünf von ihnen konnte bereits ein neuer Job vermittelt werden.

„Beim Zusammenschluss der beiden Ordensspitäler haben wir uns gemeinsam mit den BetriebsrätInnen mit aller Kraft dafür stark gemacht, möglichst viele der rund 600 Arbeitsplätze zu erhalten und gute Arbeitsbedingungen sicherzustellen. Denn wie auch Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely heute bei der Pressekonferenz betont hat, sind die MitarbeiterInnen die Basis für eine erfolgreiche Fusion, ohne sie geht es nicht!“, so Gruber.

„Die KollegInnen in beiden Betrieben leisten tagein und tagaus hervorragende Arbeit und sorgen für hochwertige und menschenwürdige Pflege und Betreuung“, betont der Gewerkschafter. „Umso wichtiger ist es, für Arbeitsbedingungen zu sorgen, die diese Qualität weiter ermöglichen. Die Beschäftigten dürfen durch den Zusammenschluss keine Nachteile erleiden, darauf werden wir uns weiterhin einsetzen!“, so Gruber abschließend.