vida

Gewerkschaft vida: AUA muss weiter Richtung Zukunft abheben

Schwarcz: „Eingeschlagenen Kurs beibehalten!“

„Die AUA ist wirtschaftlich am richtigen Weg“, so kommentiert Johannes Schwarcz, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt der Gewerkschaft vida, den jetzt von der Airline vorgelegten Geschäftsbericht. „Wir sehen, dass sich der Kurs, den das Vorstandstrio Kratky, Otto und Lachinger vor über einem Jahr eingeschlagen hat, positiv entwickelt. Die Maßnahmen, um dem Konkurrenz- und Preisdruck der Billigairlines standzuhalten, beginnen zu greifen“, so der vida-Gewerkschafter.

Finanzieller Erfolg muss sich für alle auszahlen

Der Trend geht für Schwarcz in die richtige Richtung und beweist, dass hier etwas Gutes entstehen kann. „Eines muss der Vorstandsetage aber bewusst sein: Wir werden ganz genau darauf achten, dass vom wirtschaftlichen Erfolg alle profitieren. Mit Boni gefüllte Füllhörner, die sich über einige wenige ergießen, kann und darf es nicht geben“, mahnt Schwarcz.

Die AUA muss weiter auf ihrem Erfolgskurs Richtung Zukunft bleiben, fordert der vida-Gewerkschafter: „Dieser Marschbefehl muss auf alle Fälle auch aus Frankfurt vom Executive Bord der Muttergesellschaft Lufthansa kommen!“ Die positive Wachstumsentwicklung der heimischen Airline darf nicht durch kurzsichtige Entscheidungen gefährdet werden: „Alle Gruppen im AUA-Konzern, also Piloten, Kabine, Boden und Technik, haben bewiesen, dass sie bereit sind, hart für den Erfolg und Höhenflug des Unternehmens zu arbeiten. Ich erwarte mir, dass das auch in Frankfurt honoriert und die Bereitschaft gezeigt wird, auch in die Zukunft zu investieren“, schließt Schwarcz.