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vida Wien: "Danke für die überwältigende Hilfsbereitschaft!"

Beeindruckende Zeichen der Solidarität in Flüchtlingskrise

Tief beeindruckt von der Hilfsbereitschaft tausender Menschen in der derzeitigen Flüchtlingssituation zeigt sich Helmut Gruber, Wiener Landesvorsitzender der Gewerkschaft vida: „Was wir im Moment erleben, ist ein Sieg für die Menschlichkeit! Gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir menschliche Wärme und Menschen, die aktiv eingreifen und Hilfe leisten. Viele ÖsterreicherInnen haben mit ihrem freiwilligen Einsatz unübersehbare Zeichen einer lebendigen Zivilgesellschaft gesetzt. Sie lassen sich nicht von hasserfüllten Vorurteilen und der Angst vor dem Unbekannten leiten. Die Schutzsuchenden sind Menschen die vor Krieg, Verfolgung und Todesgefahr fliehen. In ihrer größten Not sind sie unter teils unvorstellbaren Anstrengungen zu uns gekommen und wir haben sie mit offenen Armen begrüßt!“

Schnelle und unbürokratische HilfeBesonderen Dank möchte Gruber an den Wiener Flüchtlingskoordinator Peter Hacker, Geschäftsführer des Fonds Soziales Wien, richten. Ebenso an den Arbeitersamariterbund sowie Gabriele Graumann, Geschäftsführerin des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser und Otto Knapp, Geschäftsführer der Volkshilfe. „Sie alle haben mit den zuständigen Betriebsrätinnen und Betriebsräten sowie unseren vida-Mitgliedern in diesen Einrichtungen Flüchtlinge aufgenommen und vorbildlich betreut. Ich habe auch großen Respekt vor den tollen Leistungen der Kolleginnen und Kollegen bei den ÖBB. Mit viel Feingefühl und Engagement haben sie viele Ausnahmesituationen hervorragend gemeistert. Selbstverständlich danke ich auch allen übrigen Beschäftigten in sämtlichen vida-Branchen, die sich sehr engagiert für Hilfesuchende eingesetzt haben. Last but not least muss auch Manfred Pawlek, unser vida Wien Landesgeschäftsführer genannt werden. Er hat unzählige Hilfsprojekte und Spendenaktionen koordiniert, auch bei uns in der ÖGB-Zentrale“, so der Gewerkschafter.

„Sie alle und viele tausende weitere freiwillige Helferinnen und Helfer haben gezeigt, dass Solidarität kein leeres Wort ist. Sie haben gezeigt, dass sie da sind, wenn sie gebraucht werden. Sie haben gezeigt, dass es in Österreich viel Menschlichkeit, Großzügigkeit und Warmherzigkeit gibt. Danke!“, so Gruber abschließend.