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„Es ist 5 nach 12!“

Pflegekräfte österreichweit schlagen Alarm.

Der Applaus für Beschäftigte des Gesundheits- und Pflegebereichs war schön und richtig, doch es reicht nicht. Die Kolleginnen und Kollegen in den Krankenhäusern und Pflegeheimen haben in den vergangenen 19 Monaten ihre Belastungsgrenzen mehrmals überschritten und arbeiten dauerhaft am Anschlag. Am 10. November protestierten Beschäftigte, im Rahmen der Aktion „5 nach 12“, nun erneut vor den jeweiligen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Veranstaltet wurde die Aktion von der Offensive Gesundheit, einer Initiative der Gesundheitsgewerkschaften sowie der Arbeiter- und der Ärztekammer.

Überlastung steht an der Tagesordnung

BetriebsrätInnen und betroffene Beschäftigte unterschiedlicher Einrichtungen in ganz Österreich legten pünktlich um 12:05 Uhr für wenige Augenblicke ihre Arbeit nieder – natürlich war die medizinische Versorgung durchgehend gewährleistet – und machten ihrem Unmut Luft. Zu der ohnehin schon herausfordernden Arbeit und der Verschärfung durch die Corona-Krise stehen zeitliche Überlastung wie auch Nichterfüllung der Besetzungsschlüssel an der Tagesordnung. „Wir werden weiterhin für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal kämpfen. Die Bundesregierung kann uns nicht überhören oder übersehen“, so Gerald Mjka, Vorsitzender des Fachbereichs Gesundheit, der Gewerkschaft vida.

 

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