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Corona: BusfahrerInnen in NÖ besser schützen!

vida NÖ übergibt 1.475 Unterschriften an stv. Landeshauptmann Schnabl.
1.475 gesammelte Unterstützungserklärungen für ihre Forderung nach mehr Schutz für die niederösterreichischen BusfahrerInnen während ihrer Arbeit in Pandemiezeiten hat die niederösterreichische Landesorganisation der Gewerkschaft vida am 30. April 2021 dem stellvertretenden niederösterreichischen Landeshauptmann Franz Schnabl (SPÖ) und dem SPÖ-NÖ-Klubobmann Reinhard Hundsmüller übergeben. Mit dem zuständigen Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) war kein Termin zustande zu bringen.  
 

v l.:  Christian Kainz (Landesgeschäftsführer vida NÖ) , Franz Schnabl (stv. Landeshauptmann NÖ), Horst Pammer (Landesvorsitzender vida NÖ) und Reinhard Hundsmüller (SPÖ-NÖ Klubobmann)

 
Einbau von Trennwänden im Einstiegsbereich 
 
Systemrelevante Berufe sind in der Pandemiezeit mehr gefordert denn je. Diese Berufsgruppen setzen täglich für uns alle ihre Gesundheit aufs Spiel – zu diesen Berufsgruppen gehören auch die BusfahrerInnen, für die die vida als zusätzliche Schutzmaßnahme – auch für die Fahrgäste – den Einbau von Trennwänden im Einstiegsbereich fordert.  
 
Mehr Schutz um nur 500 Euro pro Bus 
 
Die geschätzten Kosten für eine solche Trennwand, inkl. Zertifizierung, Einbau und Wartung belaufen sich auf ca. 500 Euro pro Bus. Die vida sieht hier Landesrat Schleritzko und den Verkehrsverbund Ostregion (VOR) dringend gefordert, für den längst überfälligen Schutz der Bediensteten zu sorgen und die Betriebe bei den Kosten für den Einbau finanziell zu unterstützen.  
 

„Es ist unfassbar, wie die Spitzen der niederösterreichischen ÖVP die berechtigten Sorgen der BusfahrerInnen noch immer ignorieren und das konstruktive Gespräch verweigern!“  

Horst Pammer, vida-Landesvorsitzender Niederösterreich 

Der vida-NÖ-Landesvorsitzende, AKNÖ Vizepräsident Horst Pammer, bedankt sich für die Unterstützung für die BusfahrerInnen und erneuert seine Kritik: Die Abgeordneten der Partei der Landeshauptfrau und jene der NEOS haben Ende Jänner im Landtag gegen mehr Schutz für die BusfahrerInnen und Fahrgäste gestimmt. „Und dass, obwohl zahlreiche positive Beispiele aus den anderen Bundesländern für die Umsetzung von Schutzmaßnahmen in Linienbusse vorliegen. Ich hoffe, dass auch in Niederösterreich noch die Vernunft siegt und den Menschen ein weiterer harter Lockdown erspart bleibt“, bekräftigt Pammer.  

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