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Wie komme ich zu meinen Medikamenten?

Um die Kontakte beim Arzt zu reduzieren, gibt es neue Maßnahmen.
Gerade jetzt ist es wichtig, andere und sich selbst vor Ansteckungen zu schützen. Deshalb wird von der Bundesregierung empfohlen, möglichst Zuhause zu bleiben. Vor diesem Hintergrund hat die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) weitreichende Erleichterungen beschlossen, um die Kontakte zwischen PatientInnen und BehandlerInnen auf ein Minimum zu reduzieren.
 
Was ändert sich konkret?
 
Eine telefonische Krankschreibung durch die behandelnden ÄrztInnen ist jetzt möglich. Auch sogenannte Gesprächstherapien, also Gespräche mit ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und Hebammen können nun per Telefon, Video bzw. Skype durchgeführt werden.
 
Rezepte einfach gemacht
 
Die neuen Maßnahmen umfassen auch Rezepte, die nun telefonisch von ÄrztInnen ausgestellt werden können. Die Abholung in der Apotheke erfordert nicht mehr unbedingt ein Papierrezept, die Übermittlung des Rezepts an die Apotheke kann auf einem anderen Weg erfolgen, beispielsweise elektronisch.

Das Medikament kann von einer Betreuungsperson unter Angabe von Namen Wohnadresse und SV-Nummer abgeholt werden. Medikamente, gerade auch für Menschen aus Risikogruppen, sollen unbedingt von jüngeren Angehörigen oder Hilfsdiensten aus der Apotheke abgeholt werden.

Wichtig: Um Lieferengpässe zu vermeiden, kann
maximal ein 4 Wochen Bedarf abgegeben werden. Ganz wichtig ist jetzt, dass Menschen über 65 Jahren diese Maßnahmen auch in Anspruch nehmen und sich schützen lassen!

 

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