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Fit für berufliche Zukunft

Beste Ausbildung für KWP-Lehrlinge.

Rund 100 junge Frauen und Männer werden derzeit in fünf verschiedenen Berufen (Bürokauffrau/-mann, Finanz- und Rechnungswesenassistent/-in, IT-Techniker/-in, Koch/Köchin, Konditor/-in) im KWP ausgebildet. Das KWP (Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser) ist der größte Anbieter in der SeniorInnenbetreuung in Österreich. In den Häusern des KWP leben 8.900 Menschen. Damit diese auch in Zukunft bestens betreut werden, stehen bei der Lehrlingsausbildung eine qualitativ hochwertige Fachausbildung und Maßnahmen zur persönlichen Weiterentwicklung im Vordergrund. Dafür wurde das KWP mit dem Qualitätssiegel „TOP-Lehrbetrieb“ ausgezeichnet.

Umfassendes Ausbildungspaket 

„Die Lehrlingsausbildung ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit als Koch im KWP. Es ist toll, dass unser Unternehmen so viele Lehrlinge ausbildet“, freut sich Gereon Rohrmoser, Betriebsrat im Haus an der Türkenschanze. Für jede Berufsgruppe wird ein stimmiges Ausbildungskonzept, das stetig weiterentwickelt und bei notwendigen Änderungen auch rasch angepasst wird, angeboten. Zudem gibt es ein Workshop-Programm für jedes Lehrjahr, das persönlichkeitsbildende Seminare beinhaltet. Dabei werden die Lehrlinge in allen drei Lehrjahren durchgehend von zwei Coaches begleitet. Weiters runden Lehrlingsrotationen, Semestergespräche, Exkursionen, Projektarbeiten, Praxischecks, Lehrlingswettbewerbe und Sprachreisen die Ausbildung der Jugendlichen ab.

Mitsprache statt Frust

Im KWP besteht zudem die Möglichkeit einer Lehre mit Matura. Zusätzlich helfen Lehrlingswelcome, Lehrlingstag und Elternabend einmal im Jahr, den Kontakt und die Zusammenarbeit untereinander sowie mit den AusbilderInnen und Erziehungsberechtigten zu intensivieren. Es gibt zahlreiche Ansprechpersonen, die während der Lehrzeit Unterstützung geben: AusbilderIn, Lehrlingsbeauftragte/-r, Lehrlingsverantwortliche/-r und Lehrlingsvertrauensperson.

Da Mitsprache großgeschrieben wird, finden regelmäßige Treffen statt, bei denen die Lehrlinge Wünsche, Ideen und Verbesserungsvorschläge einbringen können. Unter anderem gibt es jährlich einen „Talk mit der Geschäftsführerin“ und Vernetzungstreffen der Lehrlinge mit den Lehrlingsvertrauenspersonen. Diese fungieren als Vermittler zwischen AusbilderInnen, Lehrlingsbeauftragte und Geschäftsführung. Besondere schulische Leistungen werden mit Prämien und Sonderurlaubstagen belohnt. Die Arbeitskleidung (der Koch- und Konditorlehrlinge) wird zur Verfügung gestellt, auch  die Reinigung wird übernommen. Das Mittagessen ist für alle Lehrlinge gratis.

Integration durch Lehre 

Das KWP hat sich zum Ziel gesetzt einen Anteil von 25 Prozent integrativer Lehrlinge zu beschäftigen. Eine integrative Lehre dauert 4 Jahre anstelle von 3. Damit wird den jungen benachteiligten Menschen aber die nötige Zeit gegeben, sich gut zurechtzufinden und viel zu lernen. Sie bekommen zusätzlich auch eine intensivere Betreuung während der Lehrzeit. Auch von Seiten der MitarbeiterInnen gibt es viel Zuwendung und Empathie. Weil auch die AusbilderInnen erkannt haben, dass man benachteiligten Menschen und Flüchtlingen eine Chance geben soll. Mit Erfolg: Das KWP-Projekt „Integration durch Lehre" wurde sogar für den SozialMarie Award 2018 nominiert.

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