Immer einen Zug voraus für die Belegschaft
Eigentlich wollte Kerstin Sailer Friseurin werden. Doch wie es der Zufall wollte, landete sie bei der Eisenbahn. Wobei, so ein Zufall war es nicht. „Mein Opa, meine Oma und mein Onkel waren bei der Eisenbahn“, verrät Kerstin, die im ÖBB TS-Werk in St. Pölten an großen Schienenfahrzeugen schraubt und werkt. Bei unserem Podcast „vidaHören“ sprechen wir mit Kerstin über ihren Arbeitsalltag als Elektrotechnikerin und über ihren Einsatz als Betriebsrätin.
Mit welchen Anliegen kommen Kerstin Sailers Kolleg:innen zu ihr, was waren bisher ganz besondere Momente in Kerstins Arbeits- und Betriebsratsalltag, und was wünscht sie sich für die Arbeitswelt Eisenbahn? In dieser Podcast-Episode hörst du die Antworten!
Großes Werk, starke Frau
Hunderte Fachkräfte arbeiten in der ÖBB-Werkstätte in St. Pölten. In regelmäßigen Abständen führen sie In- standhaltungsarbeiten und Überprüfungen durch. „Man kann sich das wie ein Service beim Auto vorstellen, nur ist alles etwas größer“, erzählt Kerstin mit einem Lächeln, die im zweiten Bildungsweg Elektrotechnikerin wurde. Als alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern schreckt Kerstin vor keiner Herausforderung zurück. Deshalb hat sie nicht lange überlegt und ist Betriebsrätin geworden. Mit ihren BR-Kolleg:innen steht sie bei beruflichen und privaten Anliegen stets zur Seite. Immer zählen kann sie auf die Unterstützung „ihrer“ vida.
„Der letzte 24-Stunden-Streik der Eisenbahner:innen war für mich sehr aufregend. Mit eigenen Augen zu sehen, dass alle geschlossen hinter der Gewerkschaft stehen, diesen starken Zusammenhalt zu spüren, das war schon großartig. Und das, was wir gemeinsam erreicht haben, kann sich wirklich sehen lassen!“
Kerstin Sailer, Betriebsrätin ÖBB TS-Werk St. Pölten
Gemeinsam stark
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