Teilzeitarbeit bedeutet weniger Einkommen. Das wirkt sich auch auf die Pension aus. Nach der Pensionsreform erhalten Sie 80 Prozent Ihres Lebensdurchschnittseinkommens. 80 Prozent von weniger sind daher noch weniger. Das trifft vor allem Frauen.
Jede 4. alleinlebende Pensionistin ist armutsgefährdet. Und das obwohl sie ein Leben lang gearbeitet, die Kinder betreut oder Angehörige gepflegt und sich um den Haushalt gekümmert hat.
Wo liegt das Problem?
Vielen ist das Problem nicht bewusst. Selbst die Zusendung der Pensionsgutschrift ändert daran nichts. Denn für junge Frauen ist das Thema so weit entfernt, dass sie sich nicht damit auseinandersetzen wollen. Oder sie verdienen so wenig, dass sie sich eine private Vorsorge nicht leisten können. Frauen, die kurz vor der Pensionierung stehen und erkennen, dass sie zu wenig Pension erhalten werden, geben verzweifelt auf. Sie haben das Gefühl, dass es schon zu spät ist.
Was Sie tun können
Die einfachste Antwort ist: Stocken Sie Ihre Arbeitszeit auf. Aber das ist oft nicht möglich. Daher werfen Sie einen Blick in Ihr Pensionskonto und rechnen Sie Ihre zukünftige Pension aus. Verschaffen Sie sich so einen Überblick, was Sie erwartet.
Auf unserer Website www.oebv.com/frauen haben wir alle wichtigen Infos für Sie übersichtlich zusammengefasst. Dadurch können Sie sich gezielt Informationen beschaffen und das Problem selbst in die Hand nehmen. Denn selbst ist die Frau!