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Klatschen allein reicht auch jetzt nicht!

Beschäftigte verdienen bezahlte Maskenpause!

Die Corona-Krise hat das berufliche und gesellschaftliche Leben auch in Österreich völlig auf den Kopf gestellt. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist aber im Arbeitsalltag längst zur neuen Realität geworden. Dass der Schutz aller hierbei Priorität hat, ist selbstverständlich.


Leider hat unser Appell an die Regierung für eine bezahlte Maskenpause im Nationalrat keine Mehrheit gefunden. 

Bezahlte Maskenpause weiter gefordert

Viele der Betroffenen verrichten oftmals körperlich anstrengende Arbeiten - wie zum Beispiel eine Friseurin, die den ganzen Tag stehend Haare schneidet, färbt und mit einem heißen Fön hantiert. Oder ein Kellner, der seinen Gästen unzählige Getränke und Speisen serviert, Tische abräumt und wischt. „Alles Tätigkeiten, die viel Körpereinsatz benötigen und oftmals schon ohne Maske eine Herausforderung sind. Jetzt ihre Arbeit mit Maske erledigen zu müssen, das bedeutet noch mehr Belastung“, so der vida-Gewerkschafter.

„Es ist eine Frage der Fairness, all jenen Kolleginnen und Kollegen, die seit Monaten unermüdlich unser Land am Laufen halten und durch ihr Maskentragen ebenfalls einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Corona leisten, ein maskenfreies Durchatmen durch zusätzliche, bezahlte Maskenpausen zu ermöglichen!“

Roman Hebenstreit, vida-Vorsitzender

 „Nachdem es sich die Kolleginnen und Kollegen nicht aussuchen können, ob sie die Maske tragen wollen oder nicht, kann es nicht sein, dass man auf die Beschäftigten vergisst“, sagt der vida-Vorsitzende. Egal ob im Tourismus, in der Dienstleistung, bei den Sozialen Diensten oder in der Reinigung und Bewachung. 

 

 

 

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