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Es geht um Menschen und Existenzen

Sozialpartner-Spitzengespräch zur aktuellen Situation am Arbeitsmarkt.

404.000 Menschen waren am 15. September in Österreich ohne Arbeit, 389.000 in Kurzarbeit. Auch wenn die Zahlen seit dem Höhepunkt des Corona-Lockdowns kontinuierlich sinken, sie sind viel zu hoch. Für den Herbst wird saisonbedingt ein weiterer Anstieg prognostiziert und täglich hunderte neue Corona-Fälle sind auch kein Zeichen für eine Entspannung am Arbeitsmarkt.

Spitzengespräch

AK und ÖGB veranstalteten am 15. September ein Spitzengespräch zum Thema Arbeitsmarkt und Kampf gegen Arbeitslosigkeit mit RegierungsvertreterInnen und Sozialpartnern. 

„Die Arbeitslosenzahl in Österreich ist dramatisch hoch, die höchste in der Zweiten Republik, und die Arbeitsmarktkrise ist noch nicht vorbei!“ 
Renate Anderl, AK-Präsidentin 
 

„Prioritäres Ziel muss sein, die Zahl wieder auf 300.000, also auf das Niveau vor Ausbruch der Corona-Krise zu senken!“
Wolfgang Katzian, ÖGB-Präsident

Arbeitsministerin Christine Aschbacher, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Sozialminister Rudi Anschober, WKO-Präsident Harald Mahrer, Soziologe Jörg Flecker und Helmut Mahringer vom WIFO folgten der Einladung, die notwendigen Maßnahmen zu diskutieren. Es muss jetzt Geld investiert werden, um neue Jobs zu schaffen, betonte AK-Präsidentin Renate Anderl. „Denn es ist weitaus vernünftiger Beschäftigung zu finanzieren, als Arbeitslosigkeit.“

ÖGB und Arbeiterkammer haben die Konzepte, wie man die Situation entschärfen kann. Katzian setzt auf >>>vier Schwerpunkte, um gut durch die kommenden Monate zu kommen:


(Quelle: www.oegb.at)

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