Protestkundgebung bei Caritas
Die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden hat nun auch bei der Caritas österreichweit für gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen gesorgt. Erstmals in den 18 Jahren des eigenen Kollektivvertrags der katholischen Hilfsorganisation fanden heute Protestveranstaltungen, Betriebsversammlungen und Warnstreiks statt. Mehr als 200 MitarbeiterInnen skandierten vor dem Wiener Caritas-Tageszentrum beim Hauptbahnhof: "Löhne rauf, Arbeitszeit runter!" Auch beim Pflegewohnhaus Casa Guntramsdorf kam es zu einer Protestaktion.
Die Caritas-Mitarbeiter sehen sich hier auf einer Linie mit den 125.000 Dienstnehmern der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), die am Mittwoch und Donnerstag erneut streiken werden. Auch in der Diakonie wird die Arbeitszeitverkürzung gefordert.
Michaela Guglberger, Verhandlerin für die Gewerkschaft vida
Die nächste Verhandlung findet am 13. März statt.
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