vida

Pflegelösungen dringend gesucht

vida lädt Regierung zu Gesprächen ein.

vida begrüßt es, wenn der neue Sozialminister Rudolf Anschober die Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern verstärken will.

"Es ist wichtig, dass auch mit den Beschäftigten gesprochen wird.
Sie wissen am besten, was sie brauchen!“


Sylvia Gassner, Vorsitzende des vida-Fachbereichs Soziale Dienste

Wir als Gewerkschaft vida haben das Know-how, wie die Qualität der Arbeit weiter steigen kann, wie Ausbildungen und das Recruiting weiter verbessert werden können.

"Um die Arbeitswelten der Beschäftigten endlich zu verbessern,
muss die Regierung möglichst schnell mit uns in einen Dialog treten!"


Gerald Mjka, Vorsitzender des vida-Fachbereichs Gesundheit

Steuereinnahmen müssen für Pflegefinanzierung reichen

Vor allem in Sachen Finanzierung brauchen wir eine eindeutig steuerfinanzierte nachhaltige Lösung. „Was wir aber klar ablehnen, ist eine weitere finanzielle Belastung der arbeitenden Menschen in Form einer Pflegeversicherung“, so die vida-Gewerkschafterin Gassner.

Nein zu Pflegelehre

Ein klares Nein kommt von der vida weiter zu einer angedachten Pflegelehre. 15-jährige Jugendliche wären mit einem äußerst herausfordernden Feld konfrontiert. Beide Seiten - sowohl Lehrlinge, als die Pflegebedürftigen wären massiv überfordert, da die Pflege in den vergangene Jahren viel herausfordernder geworden ist. Der angedachte Modellversuch einer schulischen Ausbildung für Pflege- und Betreuungsberufe ist hier ein erster positiver Schritt.

Pflege- und Betreuungsberuf endlich attraktivieren

Bis 2030, also in zehn Jahren, brauchen wir 75.700 mehr Menschen, die in der Pflege und Betreuung tätig sind. Ohne beste Arbeitsbedingungen, hochwertige Ausbildungen und einer angemessenen Entlohnung werden wir diese Hürde nicht schaffen. Zu einer Attraktivierung der Berufsbilder würde auch die Einführung einer 35-Stunden-Woche beitragen.

Für dich da! Gewerkschaft vida Johann-Böhm-Platz 1
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