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Zugbegleiter-Aktionstag

ÖBB und Gewerkschaft vida werben für Service und Sicherheit.

Den heutigen internationalen Zugbegleiter-Aktionstag der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF*) nehmen die vida, der ÖBB-Konzernbetriebsrat und die ÖBB erneut zum Anlass, ihr gemeinsames Interesse an größtmöglicher Sicherheit für Bahnkunden und Bahnpersonal zu bekräftigen.

Sicherheitsgefühl am Zug ist entscheidend für den Erfolg der Bahn

"Wir setzen uns gemeinsam für ein bestmögliches Sicherheitsgefühl von Fahrgästen und MitarbeiterInnen bei den ÖBB ein“, so ÖBB-Holding CEO Andreas Matthä und ÖBB-Konzernbetriebsratsvorsitzender, vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit.

ETF-ZugbegleiterInnen-Aktionstag 3. Oktober 2019

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen für mehr Sicherheit am Zug umgesetzt. Dazu zählen zum Beispiel mehr Videoüberwachung, mehr Beleuchtung und Bodycams für ZugbegleiterInnen.

Internationaler Aktionstag

Die Gewerkschaft vida beteiligt sich heute mit Aktionen auf zahlreichen Bahnhöfen in den Bundesländern Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Wien, Niederösterreich, Salzburg und Tirol.

Dabei wird gleichzeitig auf die vielen Leistungen von ZugbegleiterInnen für die Reisenden aufmerksam gemacht. Die ZugbegleiterInnen sind nicht nur Gastgeber an Bord, sie stehen auch für Auskünfte zur Verfügung, helfen beim Ein- und Aussteigen sowie bei schwerem Gepäck, aber auch Unterstützung und Hilfe bei Erkrankungen oder Notfällen am Zug gehören zum breiten Spektrum an Serviceleistungen, die ZugbegleiterInnen tagtäglich für tausende Reisende erbringen.
 

„ZugbegleiterInnen sind qualifizierte AnsprechpartnerInnen und BetreuerInnen für die Fahrgäste und sie sorgen auch für Sicherheit am Zug.

Roman Hebenstreit, vida Vorsitzender

Verkehrsdiensteverträge dringend erneuern

Anlässlich des Aktionstages ruft vida in Erinnerung, dass die Verkehrsdiensteverträge für Eisenbahnverkehre zwischen ÖBB, Bund und den Ländern Burgenland, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Salzburg und Tirol heuer auslaufen und bis Dezember neu unterzeichnet werden müssen.

Diese Verträge gewährleisten die Aufrechterhaltung der Eisenbahnverkehre für die PendlerInnnen und sichern tausende Arbeitsplätze. Roman Hebenstreit wendet sich mit dieser Forderung an die Übergangsregierung: 

„Ich fordere den Bundesminister für Verkehr und die Landeshauptleute der betroffenen Bundeländer auf, die Verträge für den Erhalt des Nah- und Regionalverkehrs mit den ÖBB zu unterzeichnen!"


 

*Die ETF repräsentiert über 3,5 Millionen Gewerkschaftsmitglieder aus den Verkehrssektoren von über 40 europäischen Ländern, davon über 200.000 in Österreich in den Bereichen Bahn, Straße, Luft- und Schifffahrt. Die ETF-Gewerkschaften werben europaweit für Service und Sicherheit für alle am Zug. Mehr Infos auf www.etf-europe.org

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