vida

Nach Bundesländer-Kahlschlag bei Austrian

Jetzt werden Gerichte die Zukunft der MitarbeiterInnen klären.

Nach der Ankündigung der Schließungen von Regionalstützpunkten der AUA in Linz, Salzburg, Innsbruck, Altenrhein, Klagenfurt und Graz warten 209 Bord-MitarbeiterInnen auf eine Zukunftsperspektive und annehmbare Lösungen. Seit Wochen führt die AUA diesbezüglich Verhandlungen. Jetzt ist klar  - es bleibt nur mehr der Weg zu Gericht.

Druck auf MitarbeiterInnen

Die Zusage, wonach es den betroffenen MitarbeiterInnen ohne Wohnsitzwechsel möglich sein sollte, den Job weiter auszuüben, wurde nicht eingehalten. Auch die versprochenen „Leave" oder „Umzugspakete“, die die MitarbeiterInnen in ihren Entscheidungen unterstützen sollten, liegen nicht am Tisch. Im Gegenteil: Das AUA-Management hat den Betriebsrat sowie vida informiert, dass nun Jobs in Wien ausgeschrieben werden, das Angebot für MitarbeiterInnen ist zeitlich befristet. Der Druck wird damit zusätzlich erhöht.

„Austrian betont ein familienfreundliches Unternehmen zu sein,
handelt aber nicht danach!“

Daniel Liebhart, Vorsitzender des vida-Fachbereichs Luftfahrt

Sozialplan vor Gericht

Statt sich um einen fairen Sozialplan zu kümmern, zwingt das Unternehmen die Beschäftigten auf ihre Rechte zu verzichten. Der Betriebsrat wird in den betroffenen Bundesländern eine Schlichtung des Sozialplans vor Gericht beantragen.

 

Gemeinsam stark!

Wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen sind unsere Mitglieder, die uns den Rücken stärken. Hilf auch du mit! 

>>> MITGLIED WERDEN / MITGLIED WERBEN

 

 


 


 

Für dich da! Gewerkschaft vida Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien
+43 (0) 1 534 44 79 +43 (0) 1 534 44 79 info@vida.at Alle Ansprechpersonen...