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Rotes Kreuz: KV-Verhandlungen unterbrochen

Protest- und Infoveranstaltungen in den Bundesländern.
Ab den frühen Morgenstunden hielten ab Montag, den 21. Jänner, die zuständigen Gewerkschaften vida und GPA-djp gemeinsam mit lokalen BetriebsrätInnen Protest- und Infoveranstaltungen vor Standorten des Roten Kreuzes in Wien und in den Bundesländern ab. Grund dafür sind die unterbrochenen Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten beim Roten Kreuz. 
 

„Wir haben bei den Arbeitgebern bis jetzt kein Gehör für unsere Forderungen gefunden. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen bei den Verhandlungen aber im Mittelpunkt stehen. Denn im Vergleich mit ähnlich gelagerten Kollektivverträgen im Bereich der Sozialen Dienste – Sozialwirtschaft Österreich, Diakonie sowie Rettungs- und Sanitätsberufe (BARS-KV) – fehlen im Roten-Kreuz-KV im Rahmenrecht noch wesentliche Eckpunkte für einheitliche Standards“, bedauern Eva Scherz (GPA-djp) und Josef Kurta (vida) seitens des KV-Verhandlungsteams der beiden Gewerkschaften.
 
Die Gewerkschaften fordern bundesweit einheitliche und verbindliche KV-Regelungen zu:
 
*   Fünf-Tage-Woche für alle
*   Verbesserung bei geteilten Diensten
*   Sechste Urlaubswoche für alle
*   Sonntags- und Nachtzuschlag für alle ArbeitnehmerInnen
*   Regelungen für bezahlte Pausen und Zulagen für die Kinder
    aller Beschäftigten
 

Gemeinsam stark!

Wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen sind unsere Mitglieder, die uns den Rücken stärken. Hilf auch du mit! 

>>> MITGLIED WERDEN / MITGLIED WERBEN

 

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