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Rosenberger

Beschäftigte brauchen jetzt bestmögliche Unterstützung!

„Wenige Tage vor Weihnachten trifft der jetzt eingebrachte Insolvenz-Antrag vom Raststättenbetreiber Rosenberger die Beschäftigten wie der Blitz. Ihre berufliche Zukunft steht in den Sternen. Dass hunderte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bereits ihr Novembergehalt nicht bekommen haben, lässt die Alarmglocken läuten“, so Horst Pammer, Landesvorsitzender der Gewerkschaft vida Niederösterreich.
Arbeitsplätze müssen gesichert werden
Umso wichtiger ist es, dass „in dem angestrebten Sanierungsverfahren so viele Arbeitsplätze gesichert werden wie möglich. Die Menschen haben stets großen Einsatz gezeigt und Loyalität bewiesen, jetzt dürfen sie nicht im Regen stehen gelassen werden. Für jene Rosenberger-Beschäftigten, die Probleme haben, eine neue Stelle zu finden, erwarten wir von der Politik, dass das Instrument der Arbeitsstiftung in allen betroffenen Bundesländern schnellstmöglich zum Einsatz kommt", verlangt PammerBestmögliche Lösung für Beschäftigte gefordert

Der vida-Gewerkschafter betont, dass „der Insolvenzverwalter gefordert ist, die bestmögliche Lösung für die Rosenberger-Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Standorte und das gesamte Unternehmen zu finden. Sollte es zu einem Sozialplan kommen, müssen die verantwortlichen Manager ausreichend Geld für Umschulungen bereitstellen. So können sich die Betroffenen für künftige neue Jobs noch besser rüsten und qualifizieren“. Abschließend dankt Pammer dem Betriebsrat Peter Wimmer aus der Rosenberger-Filiale St. Pölten für seinen Einsatz: „Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, dass starke Betriebsräte für die Beschäftigten da sind. Gemeinsam mit ihnen können wir so beste Ergebnisse erzielen.“ 

 

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