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Netzwerken für bessere Arbeitsplätze

Gemeinsamer Einsatz für Kabinenpersonal im Lufthansa-Konzern.

Mit vereinten Kräften mehr erreichen! Das ist das Ziel des sogenannten Konzerntarifrates (kurz KTR). Dabei treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der für das Kabinenpersonal im Lufthansa-Konzern zuständigen Gewerkschaften – also der ACLVB, der CNE/LBC NVK (beide aus Belgien; Brussels Airlines), der EFA (Schweiz; Edelweiss Air), der kapers (Schweiz; SWISS), der Gewerkschaft vida (Österreich; Austrian Airlines und Eurowings Europe) und der UFO (Unabhängige Flugbegleiter Organisation in Deutschland).

Dringende Probleme

Bei den Treffen werden Themen und Probleme behandelt, mit denen die einzelnen Airlines unterschiedlich umgehen. Dazu gehört z.B. die unzureichenden Pausen- und Verpflegungsregeln, die nicht überall vorhandenen Ruhemöglichkeiten an Bord sowie Stressfaktoren wie die zu enge A320-MAX-Galley, die Nichtdurchsetzung von Handgepäckregeln und fehlender bzw. nicht abschließbarer Fächer für Crew-Gepäck.

Miteinander nicht gegeneinander

Ziele des Konzerntarifrates sind nicht nur ein regelmäßiger Austausch zu den Arbeits- und Vergütungsbedingungen der vertretenen Airlines, sondern auch die gegenseitige Unterstützung in KV-Verhandlungen. Sie soll verhindern, dass die MitarbeiterInnen untereinander ausgespielt werden. Behauptet die Unternehmensführung, dass etwa die KollegInnen in Land A für weniger Geld mehr arbeiten als die KollegInnen in Land B, so kann man das jederzeit überprüfen.

Nach dem jüngsten Treffen hat der Konzerntarifrat einen offenen Brief an die konzernweit Zuständigen verfasst (siehe Download). Wir hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit und baldige faire Lösungen!

 

 

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