vida

Hiroshima Gedenktag 2018

Die tödlichen Folgen der Atombomben niemals vergessen.

Anlässlich des Hiroshima Gedenktages am 6. August 2018 wünschen wir der Friedensbewegung und allen anderen Organisationen und engagierten Menschen in der Zivilgesellschaft, die sich für eine atomwaffenfreien Welt einsetzen, alles Gute für ihre weitere Arbeit sowie weiterhin viel Kraft für ihren großartigen Einsatz. Als Gewerkschaft vida unterstützen wir eure Forderungen, denn angesichts der Zerstörungen in Hiroshima und Nagasaki muss die Forderung nach einer atomwaffenfreien Welt weiterhin konsequent verfolgt werden.   

Das Aufrüsten mit Waffen hat nur Leid, Tod und Zerstörung gebracht. Das ruft uns der Hiroshima Tag jedes Jahr weltweit wieder in Erinnerung. Alle Staaten sind global aufgerufen, sich gegen Gewalt und Atomwaffen einzusetzen. In  diesen Forderungen dürfen wir nicht müde werden, bis das Ziel einer atomwaffenfreien Welt erreicht ist.   

Zweifelsohne war in jüngster Zeit der Atomwaffenverbotsvertrag, der vor etwa einem Jahr von 122 Ländern im Rahmen der UNO angenommen wurde, ein sehr wichtiger Schritt hin zu einer atomwaffenfreien Welt.  Dieser Vertrag verbietet Entwicklung, Produktion, Test und Erwerb sowie Lagerung, Transport, Stationierung und Einsatz von Atomwaffen. Bekennt man sich zu diesem Vertag, so muss auch das Drohen mit Atomwaffen unterlassen werden.

Dass der Atomwaffenverbotsvertrag überhaupt zustande gekommen ist,  ist dem großen Einsatz der Friedensbewegung und der Zivilgesellschaft insgesamt zu verdanken. Die Zivilgesellschaft spielt bei diesem Thema die zentrale Rolle schlechthin und ist die treibende Kraft beim Erreichen des gemeinsamen Ziels einer gewalt- und atomwaffenfreie Welt!

Roman Hebenstreit
Vorsitzender der Gewerkschaft vida

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