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Protestaktion

ArbeiterbetriebsrätInnen und vida machen mobil gegen unverantwortliche Gesundheitspolitik.

„Ich kann der Politik, und hier vor allem der Gesundheitsministerin, nur eines raten: Finger weg vom Sozialstaat! Finger weg von der AUVA“, so Helmut Gruber, Vorsitzender vida Wien. „Beschäftigte, die hervorragende Arbeit leisten, aber nicht allzu hoch bezahlt werden, retten täglich Menschenleben und kümmern sich um die Gesundheit der verunfallten Österreicherinnen und Österreicher. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie ihre Arbeitswelt und die Versorgung von fünf Millionen Versicherten offenbar mutwillig zerstört werden sollen. Damit sollen nur Budgetziele erreicht und der Privatisierung der Gesundheitsversorgung der rote Teppich ausgerollt werden“, kritisiert der vida-Gewerkschafter.

Menschenkette gegen unverantwortliche Politik

„Jetzt gilt es zusammenzustehen und Flagge zu zeigen“, so Gruber. Er ruft gemeinsam mit den ArbeiterbetriebsrätInnen des AUVA-Unfallkrankenhauses Meidling zu einer Protestaktion auf: „Wir werden eine öffentliche Betriebsversammlung abhalten und eine Menschenkette bilden. Diese Regierung gefährdet die Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher!“

Protestaktion am 12. April 2018, 8:00 Uhr
Unfallkrankenhaus Meidling
Kundratstraße 37
1120 Wien

 

 

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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter