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Die AUVA darf nicht zerschlagen werden!

Ein Aus bedeutet mehr Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten.

Das Regierungsmotto, wonach nicht bei den Menschen gespart werden soll, gilt offensichtlich nicht für Menschen, die Opfer eines Arbeitsunfalls geworden sind. Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein kündigte die Abschaffung der Unfallversicherung AUVA an. Dabei leistet die AUVA hervorragende Arbeit im Bereich der Prävention, Unfallheilbehandlung, Rehabilitation und Entschädigung. Sie muss daher als eigenständiger Träger mit gesicherter Finanzierung erhalten bleiben!

Nicht auf Kosten der Menschen sparen

Die von Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein geforderten Einsparungen von 500 Millionen Euro sind völlig unrealistisch, wenn man nicht bei den Leistungen für die PatientInnen und Versicherten kürzen will. Frau Minister Hartinger-Klein soll endlich klar sagen, ob sie auf Kosten der Menschen sparen oder einfach nur grundlos und mutwillig bewährte Strukturen zerschlagen will. So werden die Versicherten vor den Kopf gestoßen, die Sorgen der Unfallopfer ignoriert und vor allem auch die Beschäftigten, die ausgezeichnete Arbeit leisten, verunsichert.

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Der Zentralbetriebsrat der AUVA hat eine Unterschriftenaktion gegen die Zerschlagung der AUVA gestartet. Unterstütze gemeinsam mit uns die Aktion - gib uns deine Unterschrift

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Für dich da! Gewerkschaft vida Fachbereich Gesundheit Johann-Böhm-Platz 1
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Über uns

Der Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida vertritt eine Vielzahl unterschiedlicher Berufsgruppen, die ein gemeinsames Betätigungsfeld vereint – nämlich das Wohlergehen von Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Hier finden sich sämtliche Mitarbeiter:innen von Privatkrankenanstalten und Konfessionellen Einrichtungen Österreichs – von der hochdotierten Primaria bis zur Reinigungskraft. Wir vertreten auch die Beschäftigten der Sozialversicherung. Die Mitarbeiter:nnen der Bäder und Kuranstalten gehören zu dem vida-Fachbereich sowie Arbeiter:innen in Sauna-, Solarien- und Bäderbetrieben, Heilmasseur:innen und die medizinischen MasseurInnen in selbständigen Ambulatorien für physikalische Behandlungen, sofern es sich nicht um Angestellte oder Beschäftigte in Arztpraxen und Spitälern handelt. Dabei engagieren wir uns für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Sie sind unabdingbare Voraussetzungen für ein Mehr an Lebensqualität.

Fachbereichsvorsitzender: Gerald Mjka
Fachbereichssekretär:innen: Farije Selimi, Markus Netter