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vida-Hebenstreit: Gute Einkommen in Verfassung als Staatsziel festschreiben

Gewerkschaft: Wirtschaft muss für Menschen da sein und nicht umgekehrt – Diskussion über 60-Stunden-Woche wäre damit automatisch hinfällig.

Das Vorhaben der Bundesregierung, Wirtschaft und Beschäftigung als Staatsziele in die Verfassung zu schreiben, geht dem Vorsitzenden der Gewerkschaft vida, Roman Hebenstreit, nicht weit genug. Er fordert, dass auch „Einkommen, von denen man leben kann“, als Staatsziel in der Verfassung verankert werden müssen.     

Mit diesem Ziel müsse auch gleich klargestellt werden, dass die Wirtschaft für die Menschen im Land und nicht die Menschen für die Wirtschaft da sein müssten. „Damit erübrigen sich automatisch auch alle Diskussionen über eine 60-Stunden-Arbeitswoche. Zudem wäre das ein klarer Auftrag zur Bekämpfung von prekären Beschäftigungsverhältnissen und Armut sowie Altersarmut in der Pension. In Summe brächte das sowohl Verbesserungen in der Arbeitswelt wie auch für das Privatleben der Menschen“, betont Hebenstreit.

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Der Fachbereich Gebäudemanagement in der Gewerkschaft vida vertritt die Interessen der Arbeitnehmer:innen in Gebäudereinigungsfirmen, der Schädlingsbekämpfer:nnen, der Hausbesorger:innen und Hausbetreuer:innen und Beschäftigten aus den Sicherheitsdiensten. Viele Betriebe lagern Dienstleistungen aus den Bereichen Reinigung und Wartung aus. Für die Beschäftigten stellen sich neue, vielfältige Arbeitsgebiete dar. Zu unseren Hauptaufgaben zählen die Verbesserungen der Kollektivverträge und die Erhöhung der jeweiligen Lohnsysteme in den jährlichen Verhandlungen. Da Ist-Löhne in diesem Wirtschaftsbereich keine Rolle spielen, sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besonders auf erfolgreiche Verhandlungen der Gewerkschaft angewiesen.

Fachbereichsvorsitzende: Gernot Kopp
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