vida

Das war 2017

Eine Bilanz aus Sicht der Gewerkschaft vida.

Wir setzen uns als Gewerkschaft Tag für Tag für die Rechte und Interessen der ArbeitnehmerInnen ein. Gemeinsam mit den BetriebsrätInnen kämpfen wir für Verbesserungen in der Arbeitswelt. 2017 war ein bewegtes Jahr. Hier findest du einen Überblick über unsere Initiativen und Meilensteine sowie eine Auswahl an Aktivitäten in den Fachbereichen der vida. Weitere News und alle KV-Abschlüsse findest du auf der jeweiligen Fachbereichsseite  und hier geht es zu unseren Presseausendungen

VIDA INITIATIVEN

1.500 Euro Mindestlohn: Arbeit muss sich lohnen! Mehr Geld für Beschäftigte!
Viele Beschäftigte, die vida vertritt, arbeiten im Niedriglohnbereich. vida setzt sich dafür ein, dass auch sie ein Einkommen haben, von dem man nicht nur irgendwie überleben, sondern in Würde leben kann. 1.500 Euro brutto Mindestlohn bis 2020 für alle – darauf haben sich die Sozialpartner im Sommer 2017 geeinigt. Allein in der vida wurden im ersten Halbjahr 2017 in 20 Kollektivverträgen 1.500 Euro Mindestlohn umgesetzt. Ein wichtiger Schritt Richtung 1.700 Euro brutto, ein gemeinsames Ziel mit dem ÖGB, dafür kämpfen wir!
http://bit.ly/2hY3F0C

Einkommen muss reinkommen: Aktion der vida Frauen
Seit über 100 Jahren steht der 8. März für den Kampf um gleiche Chancen und gerechte Einkommen. Viele Verbesserungen wurden erreicht, doch nach wie vor gibt es viel zu tun: In Österreich verdienen Frauen um rund ein Drittel weniger als ihre männlichen Kollegen. Rund um den Internationalen Frauentag machten die vida Frauen unter dem Motto „Einkommen muss reinkommen – jetzt!“ auf die Anliegen der Arbeitnehmerinnen über eine eigene Website und im Rahmen von Gewinnspiel- und Verteilaktionen aufmerksam.
http://bit.ly/2zKdUkr

Sozialpartner-Initiative: Sag ja zur Bahn in Rot Weiß Rot
In keinem Land der EU werden mehr Kilometer mit der Bahn zurückgelegt als in Österreich. Rund 3 Millionen Fahrgäste nutzen täglich unsere rot-weiß-roten Bahnen. Im Sommer 2017 startete vida gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) eine Sozialpartner-Initiative. Mit „Sag ja zur Bahn in Rot Weiß Rot“ wollen vida und der Fachverband Schienenbahnen in der WKÖ UnterstützerInnen für den Erhalt der heimischen Bahnen gewinnen. Über 30.0000 Menschen, zahlreiche Unternehmen und NGOs unterstützen bereits die Sozialpartner-Initiative.
http://bit.ly/2AhYpgY

vidaflex: Rundum-Leistungs- und Schutz-Paket für EPU und freie DienstnehmerInnen
Die Arbeitswelt verändert sich laufend. Unselbstständige Erwerbstätigkeit und selbstständiges Wirtschaften verschwimmen, immer mehr Menschen werden dadurch zu selbstständigen und wenig geschützten „EinzelkämpferInnen“. vida hat auf diese Veränderungen in der Arbeitswelt reagiert und im Herbst 2017 die europaweit bisher einzigartige gewerkschaftliche Initiative vidaflex gegründet. Ziel von vidaflex ist es, auch für jene Gruppen in der Arbeitswelt da zu sein, die bisher in der Gewerkschaft keinen Platz gefunden haben. vidaflex bietet für Ein-Personen-Unternehmen und freie DienstnehmerInnen gemeinsam mit Kooperationspartnern ein steuerliches und rechtliches Service- und Schutzpaket sowie Aus- und Weiterbildungsangebote an. 
http://bit.ly/2hYlRaz

www.vidaflex.at

Gemeinsam gegen Sozialabbau: Dialog VIII – Kampagne von Sektion 8 und vida
“Dialog VIII, oder wie die Industrie mit viel Geld den Sozialstaat abschaffen will”. Diese Aktion von Sektion 8 und vida ist eine Antwort auf die Kampagne “IV-Dialog” der Industriellenvereinigung, die nur eines propagiert: “Die Reichen müssen beschützt werden.“
Auf www.dialog-viii.at zeigen wir mit einer Fülle an Informationen, dass die Argumente der IV nur ihrer eigenen Klientel dienen und nicht den Menschen, die für sie arbeiten.
http://bit.ly/2zx6ZqM

vida Jugend: Bildungsgerechtigkeit erreicht
Einsatz macht sich bezahlt: Der Ministerrat hat im Juni 2017 grünes Licht dafür gegeben, dass künftig alle Lehrlinge 1.260 Ausbildungsstunden in der Berufsschule absolvieren werden. Damit ist eine jahrelange Forderung der vida Jugend endlich auf Schiene!
http://bit.ly/2ncf8zj

vida Jugend: Internatskosten endlich weg
Die Gewerkschaftsjugend hat 2017 über 21.000 Unterschriften für den Wegfall der Internatskosten gesammelt. Mitte Oktober 2017 hat der Nationalrat grünes Licht für das Aus dieser finanziellen Belastung gegeben. Endlich ist Schluss damit, dass Lehrlinge mit ihrer hart verdienten Lehrlingsentschädigung ihre Berufsschul-Internatskosten selbst bezahlen müssen.
http://bit.ly/2Bjmbs0

Tatort Arbeitsplatz: Gemeinsam gegen Gewalt am Arbeitsplatz
vida kämpft mit der Initiative „Tatort Arbeitsplatz“ gegen Gewalt im Job. Und auch 2017 hat vida eine Reihe von interessanten Seminaren und Fachvorträgen für Mitglieder, BetriebsrätInnen und Interessierte rund ums Thema angeboten.
Einen Überblick dazu gibt es auf www.tatortarbeitsplatz.at

Tagung für Behindertenvertrauenspersonen
Unter dem Titel „Inklusion – sind wir mittendrin oder außen vor?“ nahmen im März 2017 rund 250 TeilnehmerInnen an einer Tagung im Gewerkschaftshaus Catamaran teil. Die Gewerkschaften vida und younion, das ÖGB Chancen Nutzen Büro und die AK Wien hatten zur Veranstaltung für Behindertenvertrauenspersonen geladen.
http://bit.ly/2BrUA93

Gemeinsam sportliche Erfolge feiern: Behindertensportfest der vida
Im Mai 2017 fand die bereits 24. Auflage des Sportfests für Menschen mit Behinderung statt. Rund 90 SportlerInnen zeigten tolle Leistungen in Leichtathletikbewerben, Tischtennis, Sitzball und Badminton im Sportcenter Donaucity in Wien.
http://bit.ly/2jufk7N

Wege aus der Krise: ECHT KRASS-Ausgabe zur Arbeitszeit
Seit mehreren Jahren engagiert sich vida in der Allianz „Wege aus der Krise“. Es gibt Alternativen zu Kaputtsparen und Kürzen, wenn alle einen fairen Anteil leisten – auch die Superreichen. 2017 hat die Allianz die 7. Ausgabe der gemeinsamen Zeitschrift „Echt krass“ unter dem Motto „Weniger ist mehr – Arbeitszeit verkürzen!“ herausgebracht.
http://bit.ly/2AG8LKr
www.wegeausderkrise.at


VIDA FACHBEREICHE

Tourismus

Arbeitsklima Index: Jobzufriedenheit im Tourismus steigt
Im November 2017 präsentierte vida gemeinsam mit AK Wien und IFES den Arbeitsklima Index Tourismus. Gezeigt hat sich, dass die Branche am richtigen Weg ist, aber Freudentänze verfrüht sind.
http://bit.ly/2hW6aAB


Tourismusgipfel: Im Einsatz für die Branche – 1.500 Euro Mindestlohn fixiert
vida lud im Februar 2017 Vertreter aus Wirtschaft und Politik zum Tourismusgipfel. Gemeinsam wurden Strategien für die Zukunft des Hotel- und Gastgewerbes erarbeitet. Dabei fixierten die Sozialpartner unter anderem einen kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.500 Euro. 
http://bit.ly/2iXVWAG


Tag der offenen Hoteltür: Ausbildung in den Vordergrund rücken
190 Hotels in ganz Österreich öffneten im Juni 2017 ihre Türen und boten jungen Menschen einen Einblick in ihre Arbeitswelt. vida hat den Aktionstag der ÖHV unterstützt und setzt sich weiter für verpflichtende Qualitätsstandards in der Berufsausbildung ein.
http://bit.ly/2ng3rrs


Lohnplus für Beschäftigte im Hotel- und Gastgewerbe – Mindestlöhne steigen
vida erreichte im März 2017 für die Beschäftigten ein Lohnplus von durchschnittlich 1,4 Prozent. Der neue Mindestlohn bzw. das neue Mindestgehalt liegt bei 1.460 Euro brutto. Bereits im Vorfeld der Verhandlungen hat vida einen Mindestlohn von 1.500 Euro ab Mai 2018 verankert.
http://bit.ly/2hZIhbs


Rechtserfolg: vida erkämpft eine Woche mehr bezahlte Arbeitszeit für Ikea-MitarbeiterInnen
Es ist eine Frage, die viele Beschäftigte betrifft: Ist Umkleidezeit Arbeitszeit oder nicht? Für die Gastro-MitarbeiterInnen von Ikea Vösendorf liegt dazu eine rechtskräftige Antwort vor: Dank eines von vida geführten Rechtsverfahrens bekommen sie die Zeit, in der sie bereits im Betrieb sind und ihre Uniformen anziehen, abgegolten.
http://bit.ly/2AcSITt

Eisenbahn
Neuer KV für Beschäftigte im Bahn-Catering: Bessere Entlohnung und Rechtssicherheit bei Arbeitszeit
Mit 1. Juli 2017 wurde der Kollektivvertrag der Eisenbahnunternehmen (KV EU) um den Punkt „mobile Reisendenbetreuung“ erweitert. Damit fallen alle ArbeitnehmerInnen, die mit der Bewirtung von Reisenden auf Zügen betraut sind, in den Wirkungsbereich des KV EU. Sie bekommen bessere Entlohnung und Rechtssicherheit bei der Arbeitszeit im Schichtdienst. Mit der KV-Vereinbarung konnte vida für gelernte Kräfte die ÖGB-Forderung 1.700 Euro Mindestlohn mit 1.761,48 Euro Einstiegsgehalt klar überschreiten. Für ungelernte Beschäftigte sind wir mit 1.642,65 Euro knapp unter dem 1.700-Euro-Ziel.
http://bit.ly/2nc3jsW

Eisenbahnen: Plus 2,1 Prozent Lohnerhöhung und mehr Geld für Lehrlinge
vida erreichte Ende Juni 2017 mit 2,1 Prozent Lohnerhöhung einen sehr guten Kollektivvertragsabschluss. Die Sozialpartnereinigung gilt für die über 35.000 Beschäftigten in eisenbahnspezifischen Berufen, die in den über 50 österreichischen Eisenbahnunternehmen arbeiten. Spürbare Verbesserungen gibt es auch bei den Lehrlingsentschädigungen, davon profitieren rund 1.700 Lehrlinge.
http://bit.ly/2zLppbo


Seilbahnen: 2,5 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte
Eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent erreichte vida im Frühjahr 2017 für die rund 15.000 Seilbahnbediensteten. Neben dem hohen Abschluss gibt es auch Verbesserungen bei Jubiläumsgeldern, Zuschlägen und der Feiertagsarbeit. Neue Bestimmungen zum Thema Arbeitszeit bringen Rechtssicherheit und eine entsprechende Abgeltung für die MitarbeiterInnen.
http://bit.ly/2hWCX8D


Gewalt gegen Personal: Höhere Strafen bei Übergriffen erreicht
Ende Februar 2017 präsentierten vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit, Infrastrukturminister Jörg Leichtfried und Justizminister Wolfgang Brandstetter einen Entwurf für Verschärfungen im Strafgesetz bei Übergriffen auf Beschäftigte im öffentlichen Verkehr. Im Juni 2017 wurde die Novelle im Nationalrat beschlossen.
http://bit.ly/2j0KtAn


Übergriffe: Notfallkarte und Melde-Website für Opfer von Übergriffen
vida bietet im Zuge der Initiative „Tatort Arbeitsplatz. Gib der Gewalt im Job keine Chance“ seit Jahren Angebote für von Gewalt betroffene Beschäftigte. Der Fachbereich Eisenbahn in der vida hat 2017 eine Notfallkarte herausgegeben sowie eine eigene Melde-Website für Opfer von Übergriffen entwickelt.
www.vida.at/uebergriff


Direktvergabe: Aus würde Zehntausende Arbeitsplätze gefährden
vida hat sich 2017 für den Erhalt der Direktvergabe im Schienenpersonenverkehr stark gemacht. Ohne die Direktvergabe haben öffentliche Auftraggeber wie der Bund, die Länder oder Gemeinden keine andere Wahl mehr, als auszuschreiben. Das bedeutet, dass Bahnunternehmen von überall aus der EU mitbieten können und die Einhaltung von heimischen Kollektivverträgen, Arbeits- und Sozialrecht, die Abführung von Sozialversicherungsabgaben, die Einhaltung von Maximalarbeitszeiten usw. in Gefahr sind.
http://bit.ly/2zMhWsS

Fachbereich Gesundheit und Fachbereich Soziale Dienste
Gute Pflege für alle: Großdemo für bessere Arbeitsbedingungen
Am Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai fand in Wien eine große Kundgebung unter dem Motto “Gute Pflege für Alle - Österreich braucht uns!“ statt. Mehr als 2.000 TeilnehmerInnen setzten ein deutliches Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen im Pflegebereich.
http://bit.ly/2AbQNyu

Soziale Dienste
35 Stunden sind genug! Verhandlungen über Arbeitszeitverkürzung im Gesundheits- und Sozialbereich
vida startete im Frühjahr 2017 gemeinsam mit der GPA-djp die Verhandlungen über eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden für die Beschäftigten der Sozialwirtschaft Österreich. Gewerkschaften und Arbeitgeber hatten sich im Rahmen der letzten KV-Verhandlungen darauf geeinigt, die 35-Stunden-Woche als Ziel im Kollektivvertrag zu verankern.
http://bit.ly/2AgdAHb


Zukunftsmodelle für gute Pflege: Enquete zur Arbeitszeitgestaltung
Unter dem Titel „Arbeitszeit: Was geht? Was zählt?“ hat im November 2017 eine Enquete von GPA-djp  und vida und den Arbeitgebern der Sozialwirtschaft Österreich stattgefunden. Im Fokus waren die Fragen: Wie belastend kann Arbeit sein? Welche neuen Ansätze zur Arbeitszeitgestaltung gibt es oder wie passen Arbeitszeit und Arbeitszufriedenheit zusammen?
http://bit.ly/2zvFLRl


Pflege-Reform: Gewerkschaften präsentieren Vorschläge für hochwertige Pflege
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wird sich bis ins Jahr 2050 fast verdoppeln. Insbesondere der Bereich der Langzeitpflege steht vor enormen Herausforderungen. Die Arbeitgeber des privaten Pflegebereichs haben gemeinsam mit vida und GPA-djp konkrete Vorschläge präsentiert, wie hochwertige Pflege und attraktive Arbeitsbedingungen in Zukunft gesichert werden können.
http://bit.ly/2i0Rmk5

Sozialwirtschaft Österreich: Plus 1,3 Prozent und Verbesserungen im Rahmenrecht
Nach einem Verhandlungsmarathon erzielte vida im Jänner 2017 einen KV-Abschluss für die Sozialwirtschaft Österreich. Die Löhne und Gehälter steigen um 1,3 Prozent. Davon profitieren mehr als 100.000 Beschäftigte im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Mit den höheren Einkommen treten zahlreiche rahmenrechtliche Verbesserungen in Kraft.
http://bit.ly/2AFta2d

Kündigungen beim Roten Kreuz verhindert – vida beweist Mut und Durchschlagskraft
Angesichts einer drohenden Kündigungswelle beim Wiener Roten Kreuz rief vida im Juli 2017 zu einer Protestveranstaltung auf. Über 450 SanitärInnen sämtlicher Blaulichtorganisationen folgten dem Aufruf und gaben vida den Auftrag, Widerstand zu leisten und Stärke zu zeigen. Mit Erfolg – gemeinsam konnten sämtliche Kündigungen abgewehrt werden.
http://bit.ly/2hWDGqn


BUURTZORG: Vorzeigemodell innovative mobile Pflege
“Buurtzorg“ ist ein erfolgreiches holländisches Pflegemodell. Selbstorganisierte und selbstverantwortliche Teams von qualifizierten angestellten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen betreuen KlientInnen in unterschiedlichsten Pflegesettings, mit  Unterstützung durch einen Coach. Ist das für Österreich nur eine Vision oder im Interesse aller umsetzbar? vida lud zu einer Veranstaltung.
http://bit.ly/2zNwmZq

Gesundheit
Ordensspitäler Österreichs: Modernes Gehaltsschema und deutliches Einkommensplus erreicht
Das monatelange Ringen um ein neues Gehaltsschema für alle Berufsgruppen des nichtärztlichen Personals war erfolgreich. Über den Zeitraum von 2017 bis 2020 steigen die kollektivvertraglichen Einkommen um mindestens neun Prozent. Das Gehaltsschema des ärztlichen steigt um 0,9 Prozent. 2018 und 2019 werden die Löhne und Gehälter aller MitarbeiterInnen –  ärztlich und nicht ärztlich – valorisiert.
http://bit.ly/2iappKv


Privatkrankenanstalten Österreichs: 1.500 Euro Mindestlohn erreicht
Nach acht zähen Verhandlungsrunden konnten die Kollektivvertragsverhandlungen im Juni 2017 abgeschlossen werden. Für die 7.000 Beschäftigten gibt es eine Einkommenserhöhung um mindestens 1,5 Prozent. Zusätzliche Erhöhungen gibt es fürs Pflegepersonal. Hier wurde die Übernahme von mehr Verantwortung gemäß der GuKG-Novelle abgebildet, sowie den neu geschaffenen Beruf der Pflegefachassistenz implementiert.
http://bit.ly/2k53W6l

Konfessionelle Alten- und Pflegeheime Österreichs: 1.500 Euro Mindestlohn erreicht
Für die Beschäftigten erzielte vida einen Mindestlohn von 1.500 Euro. Die Löhne und Gehälter steigen um durchschnittlich 1,6 Prozent, die Entschädigung für Lehrlinge und Ferialpraktikanten um 1,8 Prozent. Die KV-Zulagen werden um 1,3 Prozent erhöht. Weiters erreichte vida einen Rechtsanspruch auf das "Papamonat".
http://bit.ly/2Bitxfy


Weltgesundheitstag: Protest gegen Ausverkauf der Gesundheitsversorgung Gesundheit und soziale Sicherheit stehen nicht zum Verkauf!
Anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April 2017 erneuerten europäische Gewerkschaften und vida ihre gemeinsamen Forderungen für das Gesundheitswesen: eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für alle, eine angemessene Personalausstattung mit qualifizierten Arbeitskräften und guten Arbeitsbedingungen.
http://bit.ly/2AfNmqU

Straße
Betriebsrat für foodora – vida im Einsatz für KV für alle Fahrradzustelldienste
Eine Gruppe engagierter foodora-FahrerInnen hat mit Unterstützung der vida im Frühjahr 2017 einen Betriebsrat gegründet. Ziel  sind bessere Arbeitsbedingungen, mehr echte Dienstverhältnisse und weniger freie Dienstverträge. Darüber hinaus engagiert sich vida für einen Kollektivvertrag für die gesamte Branche.
http://bit.ly/2AbYxAw


LKW-Manipulationen: Lohn- und Sozialdumping und unlauteren Wettbewerb stoppen
Auf die möglichen schweren Auswirkungen auf die Straßenverkehrssicherheit durch Manipulationen an LKW machte vida bei einer Veranstaltung in der ÖAMTC Fahrtechnik Teesdorf im August 2017 aufmerksam. vida fordert effizientere Kontrollen, die Einrichtung einer spezialisierten Behörde sowie die Anhebung der Strafen für Manipulationen.
http://bit.ly/2jsLDEk

Groß-Demo gegen Sozialdumping im europäischen Straßentransport
Die Europäische Transportarbeiter-Föderation hat im April 2017 zu einer Groß-Demonstration in Brüssel aufgerufen. Ziel war es, die politisch Verantwortlichen in Europa gegen das zunehmende Lohn- und Sozialdumping im Straßentransport wachzurütteln. Rund 800 GewerkschaftvertreterInnen aus ganz Europa, auch vida, haben vor dem Sitz der EU-Kommission demonstriert und an einer Kundgebung vor dem EU-Parlament teilgenommen.
http://bit.ly/2AbWXyN

Warschauer Erklärung: Transportgewerkschaften gegen Sozialdumping in Europa
Im April haben Vertreter der Europäischen Transportarbeiter-Föderation und ihrer Mitgliedsorganisationen, also auch vida, in Warschau eine Erklärung unterzeichnet. Damit werden die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten aufgefordert, eine Straßeninitiative zu verabschieden, damit Sozialdumping und unlauterer Wettbewerb im EU-Kraftverkehrssektor wirksam bekämpft werden kann.
http://bit.ly/2AbhJ1j


Taxi- und Mietwagen: Plus 2,92 Prozent Lohnerhöhung für 2018
Mit 1. Jänner 2018 werden die Löhne für die rund 20.000 Beschäftigten in der Branche um 2,92 Prozent angehoben. Trotz neuer Billigstbieterkonkurrenz, hartem Preiskampf und einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld erreichte vida mit fast 3 Prozent plus eine Reallohnerhöhung für die Beschäftigten.
http://bit.ly/2AhoOLP

1.500 Euro Mindestlohn erreicht: Kleintransportgewerbe, Speditionen und Lagereibetriebe
Für die Beschäftigten im Kleintransportgewerbe konnte vida mit dem Arbeitgebervertreter eine Einigung in Sachen Mindestlohn erzielen: 1.500 Euro Mindestlohn wird bis 2020 flächendeckend umgesetzt.
http://bit.ly/2BlLMkd

Für die ArbeiterInnen in den Speditions- und Lagereibetrieben erreichte vida ein Lohnplus von 1,4 Prozent. Auch in der untersten Lohnstufe erzielte vida mit einem Lohnplus von 73 Euro mehr im Monat einen Mindestlohn in Höhe von 1.500 Euro. 
http://bit.ly/2AJoati

Private Autobusbetriebe: Lohnplus für BusfahrerInnen – Zeichen gegen Lohn- und Sozialdumping
vida erreichte für BusfahrerInnen bei privaten Autobusbetrieben eine Lohnerhöhung von 1,4 Prozent. Angesichts des harten europäischen Wettbewerbs und der Billiglohnkonkurrenz aus den südöstlichen Nachbarländern ist diese Sozialpartnereinigung ein wichtiges Zeichen gegen Lohn- und Sozialdumping.
http://bit.ly/2jws5Pk

Gebäudemanagement
Arbeitsklima Index: Job-Frust bei Reinigungskräften
Unzufriedene MitarbeiterInnen, kaum Perspektiven und wenig Lohn – der im September 2017 in der vida präsentierte Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich zeichnet ein düsteres Bild von der Situation der Beschäftigten in der Reinigungsbranche. Den ArbeitnehmerInnen setzen vor allem körperliche Belastungen, Jobunsicherheit, geringe Aufstiegsmöglichkeiten und niedrige Einkommen zu.
http://bit.ly/2zPPB4F


Sicherheit um jeden Preis? vida fordert Bestbieterprinzip im Bewachungsgewerbe
Billigstanbieter von Sicherheitsdienstleistungen untergraben bewährte Ausbildungs-, Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Sie arbeiten nahezu ohne fix angestelltes Personal, heuern kurzfristig kaum bis gar nicht ausgebildete Billigarbeitskräfte an und machen heimischen Firmen, die sich an Kollektivverträge und faire Wettbewerbsregeln halten, das Leben schwer.
http://bit.ly/2AjBBx1


Kollektivvertrag: 2,7 Prozent mehr Lohn für ReinigerInnen
Die Kollektivvertragsverhandlungen für die ArbeitnehmerInnen der Denkmal-, Fassaden-, Gebäudereinigung und Hausbetreuung wurden im November 2017 erfolgreich abgeschlossen. Mit 1. Jänner 2018 werden die Einkommen um durchschnittlich 2,7 Prozent angehoben. Die bereits im Frühjahr getroffene Vereinbarung der Sozialpartner, dass der Mindestlohn in der untersten Lohngruppe 1.500 Euro betragen soll, wird mit Jänner umgesetzt.
http://bit.ly/2jyf0oq

Lohnplus Wiener Wohnen: 1.500 Euro Mindestlohn bei Haus- und Außenbetreuung
vida ist es auch bei Wiener Wohnen gelungen, einen Mindestlohn auf 1.500 Euro anzuheben! Bei der Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung wird künftig keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter weniger als 1.500 Euro brutto verdienen.
http://bit.ly/2BwHpUm


Bewachungsbranche: Mehr Geld für Beschäftigte – 1.500 Euro Mindestlohn geknackt
Mit 1. Jänner 2018 bekommen die 10.000 Beschäftigten im Bewachungsgewerbe mehr Geld. Die Sozialpartner haben sich auf ein Lohnplus von durchschnittlich 2,75 Prozent geeinigt. Die Beschäftigten in der untersten Lohngruppe bekommen künftig 40 Euro mehr. Damit steigt der Mindestlohn deutlich über die 1.500 Euro-Hürde.
http://bit.ly/2zP5w3r

Luftfahrt
Mächtiges Signal: 850 AUA-Beschäftigte bei Betriebsversammlung
Das fliegende Personal der AUA hat ein starkes Signal an die Arbeitgeberseite gesetzt: Knapp 850 Beschäftigte sind im Juni 2017 zu einer Betriebsversammlung am Flughafen Wien erschienen. Alle sind sich einig: die Einkommen müssen rasant steigen. Betriebsrat und vida setzen sich im Rahmen der KV-Verhandlungen dafür ein.
http://bit.ly/2u1mo05


Tyrolean Airways Technik: Einkommensplus und 1.700 Euro Mindestlohn für Neueinsteiger
Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 150 Beschäftigten bei Tyrolean Airways Technik konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Die KV-Einkommen und Ist-Löhne werden rückwirkend mit 1. Jänner 2016 um durchschnittlich 1,75 Prozent angehoben. Der Mindestlohn für Neueinsteiger wird künftig bei 1.700 Euro liegen.
http://bit.ly/2nbc3PQ


FlughafenarbeiterInnen: Plus 1,55 Prozent mehr Geld für Beschäftigte
Ein Lohnplus erreichte vida für FlughafenarbeiterInnen: 1,55 Prozent mehr Einkommen, rahmenrechtliche Verbesserungen und die kollektivvertraglichen Vorrückungen sichern den Beschäftigten nachhaltig die Einkommen ab.
http://bit.ly/2Af7Ors


Flugsicherung: Mehr Geld für Austro Control-Beschäftigte
Im Vorfeld der KV-Verhandlungen hat vida Mitglieder zu einer Umfrage eingeladen. Die Ergebnisse der Umfrage waren für die Verhandlungsführung wesentlich: vida erreicht höhere Gehälter für die Beschäftigten. Zusätzlich vereinbart wurden eine Leistungsprämie sowie die Erhöhung der Zulagen.
http://bit.ly/2hZF8Iv


Kampf für Flughafen-Ausbau: 3. Piste könnte 30.000 neue Jobs schaffen
Ein klares Bekenntnis zum Bau einer 3. Piste am Flughafen Wien kommt von vida und Betriebsrat. Bei einer BetriebsrätInnenversammlung am Flughafen Wien im April 2017 wurden die Beschäftigten informiert. Die BetriebsrätInnen des Flughafens haben dabei bekräftigt, dass sie gegen den Anschlag auf ihre Arbeitsplätze und ihre Sicherheit vorgehen wollen und werden.
http://bit.ly/2BlkXN4

Dienstleistungen
Kollektivvertrag FriseurInnen: Mindestlohn 1.500 Euro ab 2019 erreicht 
Für Tausende FriseurInnen in Österreich ist 2018 das letzte Jahr, in dem sie unter 1.500 brutto verdienen. Im Zuge der KV-Verhandlungen ist es vida gelungen, dass ausgebildete FriseurInnen 2019 einen Mindestlohn von 1.500 Euro brutto pro Monat am Konto haben.
http://bit.ly/2AkBKTA

NEUE VIDA KOOPERATIONEN

SPARDA-BANK
Seit Jahrzehnten arbeitet die SPARDA als Bank der ArbeitnehmerInnen mit der Gewerkschaft eng zusammen. In den vergangenen Monaten sind einige tolle Innovationen dazugekommen, allen voran die vida SPARDA-CARD. Diese Karte im vida-Design fungiert als Bankomatkarte der SPARDA. Gleichzeitig hat man damit immer seine vida-Mitgliedsnummer dabei, und das ist mit vielen Vorteilen verbunden. Alle Infos zur Kooperation gibt es hier
www.vida.at/sparda

easy green energy
easy green energy wurde als "Bester Stromanbieter 2017" ausgezeichnet. vida-Mitglieder haben die Möglichkeit, die Angebote des Energieanbieters vergünstigt zu nutzen. Für jeden Neuantrag bekommt jedes vida-Mitglied 20 Euro geschenkt.
www.vida.at/energy


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