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Gewerkschaft vida: Erfolgreicher Kampf für 1.500 Euro Mindestlohn geht weiter!

30.000 Beschäftigte persönlich über jüngste KV-Verhandlungserfolge informiert

Ende Jänner hat die Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida die Kampagne “Leistung muss sich lohnen - 1.500 Euro Mindestlohn sofort umsetzen!“  gestartet. Seither wurden in mehr als der Hälfte der 18 betroffenen vida-Kollektivverträge 1.500 Euro Mindestlohn bereits erreicht oder mit konkretem Termin vereinbart. Im Rahmen einer Aktionswoche in ganz Österreich wurden letzte Woche rund 30.000 Beschäftigte persönlich über die jüngsten vida-Verhandlungserfolge informiert.

„Wir kommen unserem Ziel immer näher“, freut sich vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit. „Es muss möglich sein, dass auch Beschäftigte in Niedriglohnbranchen bei Vollzeitarbeit ein Einkommen haben, von dem man nicht nur irgendwie überleben, sondern in Würde leben kann“, bekräftigt Hebenstreit die vida-Forderung: „Wir kämpfen weiter dafür, dass die Mindestlöhne, die noch unter 1.500 Euro liegen, so rasch wie möglich angehoben werden!“

In folgenden vida-Branchen ist dieser Schritt schon gelungen:

- Konfessionelle Alten- und Pflegeheime – seit 1. März 2017
- Ordensspitäler Österreichs – seit 1. März 2017
- Schädlingsbekämpfung – seit 1. März 2017
- Speditions- und Lagereibetriebe – seit 1. April 2017
- Bewachung – ab 1. Jänner 2018
- Garagen-, Tankstellen,- und Serviceunternehmungen – ab 1. Jänner 2018
- Apothekenhilfspersonal – ab 1. Jänner 2018
- Hotel- und Gastgewerbe – ab 1. Mai 2018
- FriseurInnen – Fachkräfte ab 1. April 2019, Hilfskräfte  ab 1. April 2020

Fotos der Aktionswoche gibt es auf www.einkommenmussreinkommen.at