16 Tage gegen Gewalt
Am 25. November starten wieder die „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“. Bis zum 10. Dezember (Internationaler Tag der Menschenrechte) finden auf der ganzen Welt Aktionen statt. Österreich beteiligt sich seit Jahrzehnten an dieser Initiative. vida-Bundesfrauenvorsitzende Elisabeth Vondrasek: „Wir müssen der Gewalt gegen Frauen aktiv entgegentreten und dürfen dabei nichts verharmlosen. Das gilt in allen Bereichen des Lebens, insbesondere auch am Arbeitsplatz.“
Gewalt gegen Frauen tritt in unterschiedlichen Formen auf: Sie kann auf physischer, sexueller, psychischer, ökonomischer oder sozialer Ebene ausgeübt werden. Auch am Arbeitsplatz nehmen Gewalt und Diskriminierung zu. Seit Jahren betreibt vida daher aus gutem Grund die Kampagne „Tatort Arbeitsplatz – Gib der Gewalt im Job keine Chance“. Es ist die Verpflichtung der Arbeitgeber unter anderem dafür zu sorgen, dass jegliche Art von Gewalt im Job verhindert wird.
Die Gewerkschaftsfrauen fordern nach wie vor:
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Verbesserung der Fürsorgepflicht von Arbeitgebern und Dienstgebern
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Information und Sensibilisierung von ArbeitnehmerInnen und Führungskräften;
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Schaffung einer Konfliktbewältigungskultur im Unternehmen
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Einsatz von KonfliktmediatorInnen/-lotsInnen und ArbeitspsychologInnen
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Thematisierung von Gewalt, Diskriminierung, Mobbing, sexueller Belästigung.
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Betriebsvereinbarungen zu diesem Thema
16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen ist eine internationale Kampagne, die jedes Jahr von 25. November bis 10. Dezember stattfindet.
Auf der ganzen Welt nützen Fraueninitiativen den Zeitraum vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember), um auf das Recht auf ein gewaltfreies Leben aufmerksam zu machen. Österreich nimmt seit 1992 an der Kampagne teil.
