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Gewerkschaft vida: Höchste Zeit, Geschäftsmodell Uber einen Riegel vorzuschieben!

vida-Delfs: „Wollen gemeinsam mit WKÖ an fairen Lösungen für Taxibranche arbeiten“

Nach den jüngsten Medienberichten über die unzumutbaren Arbeitsbedingungen beim Fahrdienst Uber macht die Gewerkschaft vida der WKÖ ein Angebot, gemeinsam eine Lösung zu finden. „Wenn Gökhan Keskin, Taxi-Obmann der Wirtschaftskammer, meint, es sei dringend nötig, Fairness und Chancengleichheit auf den Straßen herzustellen, kann ich ihm nur beipflichten“, so Karl Delfs, Bundessekretär des vida-Fachbereichs Straße. Delfs lädt Keskin daher ein, „gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir Firmen in den Griff bekommen, die durch ihre Geschäftsmodelle weder Steuern noch Sozialversicherungsbeiträge zahlen und Arbeitsplätze in Österreich ruinieren.“

„Von diesen Geschäftsmodellen profitieren nur Megakonzerne. Sie beuten ihre MitarbeiterInnen aus und dem Staat entgehen Einnahmen in gigantischer Höhe“, kritisiert Delfs. Neben den unzumutbaren Arbeitsbedingungen gehe es auch um die Sicherheit für die Kunden. „Uber-FahrerInnen erfüllen nicht die strengen Auflagen des Taxi-Gewerbes. Sie sind nicht sozialversichert, Arbeitnehmerschutz wird mit Füßen getreten“, ärgert sich der vida-Gewerkschafter. „Es ist höchste Zeit, zu handeln, ich lade daher mein Gegenüber in der WKÖ zu einem Gespräch ein“, schließt Delfs.

 

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